Mittwoch, 30. April 2014

30.04.14 - Dachpfannen & Trockenbau & Elektrik steht heute an

Vor unserem Grundstück parkten heute diverse Fahrzeuge, denn der Dachdecker, das Team für den Trockenausbau und der Elektriker waren da.

Als wir ankamen, war schon fast das gesamte Dach eingedeckt. Nur noch die letzten Dachpfannen wurden an ihre Position gebracht und brutzeln ab heute schon schön in der Sonne.
...und wieder sieht es anders aus!
Die Farbe der Schornsteinverkleidung wurde bisher noch nicht mit uns abgestimmt. Ein Glück trafen wir heute noch jemanden von der Firma an, der uns vom Dachfirst die Frage zurief, wie wir es denn gerne hätten. Wir entschieden uns, dass die Verkleidung im Ton des Daches sein sollte.

Im Haus waren wir überrascht zu sehen, dass anscheinend die Elektriker da gewesen sein mussten, denn die Kanäle für die Elektroleitungen waren bereits gezogen, die Aussparungen für Schalter gesetzt und am Boden des EG´s waren schon vereinzelte Leitungen verlegt.
Leitungen im Wohn-Essbereich

Blick in Richtung Flur
Am meisten überrascht war ich, als ich einen Blick ins OG riskierte. Dort sah es aus wie in einem Rummel-Labyrinth, es fehlten lediglich die Glasscheiben.
Blick aus dem Treppenraum hinauf zur Schlafzimmerwand

Das Labyrinth...
Das wird ja merkwürdig aussehen, wenn erst mal die Wände gezogen sind. Auf jeden Fall sieht es nach einer ganz schönen Puzzlearbeit aus.

Von unserem Bauleiter hören wir weiterhin gar nichts. Nicht, dass man unbedingt immer etwas hören müsste - nein - aber, wenn man vor bald 4 Tagen eine Email mit diversen Fragen an ihn geschickt hatte - könnte man doch zumindest inzwischen eine kurze Antwort erwarten. Oder auch nur eine Mitteilung, dass er für die Klärung noch etwas Zeit braucht. Aber vielleicht ist das zuviel verlangt!?!?


Montag, 28. April 2014

28.04.14 - Trockenausbau beginnt

...nichts mehr mit Tanzsaal im OG!

Heute Nachmittag konnten wir feststellen, dass die zuständige Firma damit begonnen hat unserem Haus von Innen her auch eine Form zu verleihen. Als wir ankamen war die Decke schon gedämmt. Wir nutzten die Chance und sprachen nochmals Kleinigkeiten miteinander ab.

Die Innenwände sollen bis Freitag stehen und von einer Seite beplankt sein, denn von der anderen Seite muss ja noch der Elektriker dran.

Leider waren heute unsere Dachpfannen noch nicht verlegt worden - wir hoffen auf morgen.

Aber ein Glück ist das Wetter weiterhin auf unserer Seite.

Blick von der Treppe ins OG (rechts Kinderzimmer, links Büro)

Blick hinauf in den Spitzboden

Sonntag, 27. April 2014

25.04.14 - Dachflächenfenster sind eingebaut

Heute sollte eigentlich das Dach mit den Dachpfannen verschlossen werden, aber die Technik hatte versagt und jedes Pfännchen einzeln nach oben auf das Dach schleppen, dazu hatte verständlicherweise niemand Lust. Daher wurde das Vorhaben auf kommende Woche (hoffentlich Montag!?) vertagt.

Dafür machte sich die Dachfirma dran die Dachflächenfenster einzubauen. Zwischenzeitlich hatten wir noch unsere Pläne von der oberen Raumaufteilung insoweit verändert, dass das Schlafzimmer jetzt das Office wird und umgekehrt. Also sollte natürlich auch das eine Dachflächenfenster zusammen mit dem künftigen Schreibtisch ebenfalls umziehen. Das war ein Glück kein Problem und konnte unkompliziert durch die Dachfirma verwirklicht werden. Nun haben wir am Office den netten Balkon dran.

Seit dem 26.04.14 haben wir nun auch offiziell die Möglichkeit wieder unser Haus zu betreten, denn der Baustellenschlüssel hat nun auch unseren Briefkasten erreicht.

Der Treppenbauer hat uns nochmals kontaktiert, um in Erfahrung zu bringen, wie hoch unsere künftige Bodenbeplankung im Spitzboden sein wird. Daher mussten wir erneut einen Baumarkt ansteuern, wo man uns wahrscheinlich bald mit Handschlag begrüßen wird. 
Wir haben uns inzwischen mit gemischten Gefühlen für die Treppen-Harfe entschieden, auch wenn es uns noch so schwer fiel. Denn ein Schmuckstück ist sie nicht...aber wenn wir die Treppe aus dem Programm genommen hätten, dann hätten wir eine Tränen hervortreibend geringe Summe erstattet bekommen. Das hätte sich einfach nicht gelohnt.
Dafür haben wir aber die hässlichen Balken-Handläufe herausgenommen (Erstattung 160,-Euro pro Etage) und uns bereits modernere für wesentlich weniger anderswo gekauft.

Hier nun ein paar aktuelle Bilder zu den Fenstern:

links Bad- / rechts Officefenster

Blick aus dem Kinderzimmerfenster in die Bäume

Unsere hübsche Haustür
Jetzt muss ich euch aber einfach mal aus meinem Lieblingsfenster gucken lassen, das mich einige Schweißperlen und Überredungskünste gekostet hat. Ich habe mir nämlich in den Kopf gesetzt, dass ich ein Lichtband in der Küche unterhalb der Hängeschränke / oberhalb der Arbeitsplatte benötige. Am liebsten hätte ich es auf 220cm Breite gehabt. Zwischenzeitlich hatte mein Mann mich überredet es auf 157cm schrumpfen zu lassen und in letzter Sekunde habe ich es dann wieder auf 175cm wachsen lassen. (...in meinen Augen immer noch zu schmal..., aber es ist wenigstens da). 

Lange Rede kurzer Sinn - TATAAA - hier ist es:

"Mein" Fenster ;)

Donnerstag, 24. April 2014

24.04.14 - Viel geschehen (Dachbalken gestrichen, Folie drauf, Fenster drin, Schornstein abgenommen)

In den letzten 2-3 Tagen ist wahnsinnig viel geschehen!

Nachdem wir die außen sichtbaren Dachbalken mit einer Schutzlasur z.T. in halsbrecherischer Höhe vorgestrichen hatten, stand nun das Auftragen der 1. Farbe (Kiefer) an. Während wir werkelten, waren die Jungs der Dachdeckerfirma damit beschäftigt die Plane und Verstrebungen auf das Dach zu bringen. Als wir am Abend fertig waren - waren wir auch fertig (aber nur mit der körperlichen Kraft). Am anderen Morgen stand nämlich der Startschuss für die 2. Farbe (Kastanie) an, damit die Farbschicht auch wirklich schützend wirkt für das Holz und die gewünschte Farbe erzielt. Die Mühe hatte sich gelohnt, denn am Abend sahen die Balken genauso aus wie wir es uns erhofft hatten.

An diesem Tag begegneten wir nochmals dem netten Rohbauer, der die Fensterausschnitte genau ausmaß und hier und da noch etwas die Rohbauöffnungen anpasste. Wie wir einen Tag später von der Fensterfirma erfahren durften, waren im Bereich des Erkers die Aussparungen erheblich zu groß, so dass mit einen speziellen Bauschaum(!) ausgefüllt werden musste. Hierzu werden wir unseren Baubetreuer beim nächsten Treffen befragen.

Am heutigen Tag hatten wir ein Treffen mit der Nauener Sanitär-Firma auf unserem Grundstück, um die genaue Lage der Sanitärobjekte zu besprechen. Der Chef der Firma war doch sehr überrascht, dass er so früh zur Baustelle kommen sollte, denn es stehen ja noch nicht mal die Trockenbauwände.
Ebenso überrascht war er von der Tatsache, dass man uns noch nicht einmal zu einer Bemusterung der Sanitärobjekte geschickt habe - geschweige denn im Vorfeld einen Katalog der einzelnen Objekte gezeigt hatte.
Auch schüttelte er intensiv den Kopf, als wir ihm erzählten, dass uns die Fibav-Maklerin VOR Vertragsabschluss auf unsere Frage hin gesagt hatte:   Man könne natürlich immer noch die Badewanne und die Waschbecken verändern/aus dem Programm nehmen und in Eigenleistung erbringen - falls wir uns für etwas anderes entscheiden. Das klärt man dann einfach vor Ort mit dem einzelnen Gewerk,  so sagte sie uns nahezu wortwörtlich.  Das Gewerk Sanitär teilte uns mit, dass das wohl nicht mehr so einfach ginge - sondern immer über die HS-Bau abgewickelt werden müsse! Unabhängig davon schickt er uns in den nächsten Tagen die Anschrift und den Ansprechpartner zu von der Firma bei der wir alles nun doch besichtigen können.

Heute durften wir (fast) zum ersten Mal am eigenen Leibe das bestätigt sehen, was wir bereits von unterschiedlichen Seiten verlauten gehört haben: unserem Bauleiter eilt der Ruf voraus etwas `schwierig´ zu sein. Trotzdem sind wir offen an das Ganze herangegangen.
Heute ging es eigentlich nur darum, dass mit sofortiger Wirkung eine Haustür existiert und diese Haustür auch im Regelfall natürlich einen Zylinder sowie den dazugehörigen Hausschlüssel hat.
Die Fensterfirma teilte uns mit, dass ein Bauzylinder im Schloss drin wäre und jedes Gewerk einen eigenen Schlüssel hierfür erhält bzw. schon hat. Wir natürlich auch, aber nicht - wie vorher vermutet - von der Fensterfirma. Denn wieder mal hatte uns niemand vorab informiert wie das abläuft bzw. von wo wir einen Schlüssel zu erwarten hätten.
Eines stand jedenfalls fest: die Fensterfirma sperrt gegen Mittag hinter sich zu und wir bleiben erst mal draußen! Mit uns der für heute bestellte Schornsteinfeger und unser Baubetreuer, den wir am Nachmittag erwarten. Ein Glück schaffte es der Erstgenannte noch vor Hochzug der Brücke in der Festung zu sein, um den Schornstein für gut zu befinden.

Doch zurück zum dicken Schloss an unserer Tür. Die Fensterfirma sagte, wir mögen uns hierfür an unseren Bauleiter wenden, der sei dafür zuständig. Den BL hatten wir schon seit Wochen nicht mehr auf unserem Grundstück gesehen. Zwar reagiert er auf Emails, aber zwischendurch herrscht bisher einfach so gut wie gar kein Mitteilungsbedarf seinerseits.
Ein heutiger Anruf beim BL ließ uns vermuten, dass er heute wohl mit dem linken Bein aufgestanden sein dürfte. Auf unsere Frage hin, weshalb wir keine Info über die Schlüsselvergabe erhalten hätten, herrschte er uns recht unprofessionell an und beendete das Gespräch spontan!
Dem Gespräch konnten wir zumindest noch entnehmen, dass wir den provisorischen Schlüssel von HS-Bau per Post erhalten würden! Wann?!? Keine Ahnung! Heute herrschte im Briefkasten zumindest diesbezüglich gähnende Leere!

Wir versuchen uns am Positiven zu erfreuen - der Hausbau geht schnell voran und wieder hat das Haus ein völlig anderes Gesicht bekommen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie oft ich heute mal kurz das/die Fenster auf, Fenster auf kipp und Fenster zu gemacht gemacht habe. Das hat echt Spaß gemacht. ;)
Folie und Holzplanken verschließen das Dach.

Fenster sind eingebaut.

Blick aus dem Wohnzimmer zum Essplatz

Blick aus der Küche Richtung Essplatz



Samstag, 19. April 2014

17.04.14 - Rohbauer & Schornstein & Dachverschalung sind fertig

Was für ein anderes Bild bot sich uns heute, als wir auf´s Land fuhren ;) !!!

Blick von Straße

Direkt vorm Hauseingang
 Die Dachverschalung war fertiggestellt und das bedeutete für uns: Ring frei für die erste Runde des Dachbalken-Vorstreichens. Yihaaaarrrrrrrr. 
 Mit einer solchen Einstellung ging ich frohen Mutes ans Werk. Doch als ich ein Mal rum war - einen Beinah-Absturz hinter mir hatte und diverse Tropfen einer unangenehm riechenden Lasur auf meinem Gesicht klebten - sah ich die Sache nicht mehr ganz so rosig!
 Zwei Mal müssen wir noch ringsherum. Wir wollen jetzt nämlich die farbige Lasur anbringen und laut Hersteller sollte man das zwei Mal machen, egal wie oft ich die Beschreibung lese es wird nicht weniger. Ich hab mich schon versucht mit Händen und Füßen davor zu sträuben, aber was muss das muss... Und da wir mal wieder eine ganz bestimmte Vorstellung vom Farbton haben, werden wir zweifarbig vorgehen müssen. Das kommt aber nächste Woche dran, sollte das Wetter uns noch gnädig sein. 

Wir müssen uns jedoch ran halten, denn nachdem die Dachdecker-Firma mit uns durch ist, wird sicher das Gerüst von unserem Grundstück fliehen und dann hängen wir in der Luft mit unserer Streichaktion.

Die Rohbauer haben den Kaminzug gesetzt und auf dem künftigen Dach prangt jetzt schon der Schornstein. 
Oben erkennt man den Schornstein.
Hier ist der Kaminzug.


Ein frohes Osterfest an alle und genießt die Feiertage.
*Happy Easter*

Mittwoch, 16. April 2014

16.04.14 - Giebel ausgemauert & Besprechung mit dem Elektriker

Seit Beginn der Woche sind die Rohbauer erneut am Werkeln und vermauern nun die letzten Steine der Außenwände in den Giebeln. Morgen werden sie sich dran machen und den Kaminzug einsetzen, wofür sie heute schon das vorbereitete Loch in dem OG-Boden geöffnet haben.

Die Dachdecker haben jetzt schon die Balken für die Verschalung des Daches abgeliefert. Diese soll morgen beginnen. Wenn es vollständig verschalt ist, dann können wir mit der Fleißarbeit (dem Streichen der Balken & Verschalung) beginnen.

Von unserem Bauleiter haben wir (nachdem wir ihn darum gebeten haben) eine ganz praktische, aufschlussreiche Liste über den chronologischen Ablauf unseres Baues erhalten. Hieran kann man genau erkennen, in welcher Kalenderwoche welches Gewerk geplant ist. Diese detaillierte Übersicht hilft ungemein, um den genauen Ablauf zu verfolgen und besser planen zu können. Ich finde, solch eine Liste sollte jedem Bauherrn gleich mit Baubeginn ausgehändigt werden, damit man langfristiger weiß, was wann ansteht und somit Vorbereitungen treffen kann - wie z.B. Baustorm oder oder oder.

Blick vom hinteren Garten in Richtung Straße

Blick über die "Buddelkiste" von hinten auf das Haus
Wir hatten heute einen Termin mit dem zuständigen Elektriker und kamen vorbereitet zu unserem künftigen Zuhause. Einen Abend zuvor hatten wir nämlich in peinlich genauer Maßarbeit ;) fleißig alle Steckdosen, Schalter, Decken-/Wandauslässe sowie die Außenbeleuchtung und die Türklingel auf unseren Grundrissen vom EG und OG eingezeichnet.
Der Elektriker war zwar ein sehr netter Geselle, aber man merkte ihm an, dass er seine Arbeit bereits 100 Mal und mehr ausgeführt hatte. Diese Vorkenntnisse müssen aber nicht immer positiv sein. Denn er ging mit (dem Kugelschreiber auf dem Plan) in einer (in unseren Augen) rasanten Geschwindigkeit vor beim Einmalen der Steckdosen und Schalter:
"Für das Gästebad wollen sie sicherlich den Lichtschalter hier haben..." (*zack* - ohne Antwort abzuwarten - einzeichnet)
"Haaaaaaaaaaaaaalt, an diese schmale Wand im Flur wollte ich doch meinen Spiegel hinhängen." 
"Aber der Lichtschalter ist ja doch weit genug unten für den Spiegel!"
"So tief unten kann er gar nicht sein, wenn ich gern einen langen, mannshohen Spiegel aufhängen möchte!  Es sei denn ich bediene ihn künftig mit dem großen Zeh."
"Aber den Schalter an der anderen Seite der Tür anbringen - das macht doch keiner!"
"Na, dann gibt es ab heute den Ersten der das so machen möchte!"

Gut - nun hatte ich für diese Position die erste Einbremsung seiner kreativen Freizügigkeit notgedrungen erwirkt, aber  nicht die Letzte, wie ich im späteren Verlauf unseres raschen Gespräches feststellen durfte. Denn es sollte noch ein wenig so weiter gehen - schließlich hatten wir auch bei den Deckenauslässen in einzelnen Räumen unsere ganz genauen "...extravaganten..." Vorstellungen. Wir gehören anscheinend zu der seltenen Gattung von Bauherrn die ihre Deckenauslässe nicht exakt mittig in einigen Räumen haben möchten. Er sicherte uns - zu meiner Beruhigung zu, dass wir für die Deckenauslässe Kreuze an die Decken machen sollen, wo wir was hinhaben möchten.
Für die genauere Planung der Küchensteckdosen wird man sich nochmals mit uns vor Ort verabreden, wenn das Gewerk "Elektro" beginnt.
Ich möchte eigentlich nicht unbedingt wissen, was er nach dem -trotzdem recht freundlichen Gespräch- über uns gedacht haben mag, als er im Auto zu dem nächsten Termin hetzte.
Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass ich bestimmt etwas vergessen habe zu erwähnen, weil alles so schnell ging. Mein letzter Blick auf seine Liste ließ dieses unsichere Gefühl nicht unbedingt abschwächen, denn mein Laienauge würde auf diesem wilden Blatt nicht mehr durchsteigen. 
Das bedeutet aber auf jeden Fall für uns: wenn es zur Elektrik in unserem Haus kommt, dann müssen wir nochmal genau hinsehen - was - wo - wie - warum   und   "watt´wes´ick" - eingebaut wird.
Künftige Küche. Links erkennt man den Treppenraum.


Samstag, 12. April 2014

11.04.14 - Dachstuhl ist errichtet >>> *Richtfest*

Vom 10.04. bis 11.04.14 wurde nun tatsächlich bereits unser Dachstuhl errichtet. Weit vor der Zeit, mit der wir gerechnet hatten. Die Handwerker haben fleißig alle Dachbalken verbaut und nun hat unser gesamtes Projekt `Haus´ schon eine richtige Form erhalten. Dadurch kann man sich nun besser das fertige Objekt vorstellen.

Wir sind mal wieder schwer begeistert von der Schnelligkeit in der unser Hausbau voran schreitet. Wenn man bedenkt, dass der erste Stein erst vor einem Monat, am 12.03.14, vermauert wurde. In der nächsten Woche wird dann der Giebel ausgemauert und der Dachstuhl noch mit Latten versehen. Die Eindeckung des Daches soll nach Ostern stattfinden. Ich kann es kaum abwarten bis endlich die Fenster und Türen kommen...

HS-Bau ist unserer Bitte nachgekommen und hat uns schriftlich einen Fertigstellungstermin zugesichert: 21.07.14!!!!
DS - aus dem Spitzboden aufgenommen

DS - aus dem OG aufgenommen

...und plötzlich war das ein Haus...
Aufgrund des schnellen Fortschrittes von unserem Haus, konnten wir ebenso überraschend ein Richtfest einplanen und haben spontan eingeladen:


Der Richtkranz
Unsere fleißigen Rohbauer, denen ich es am meisten gegönnt hätte mal alle Fünfe gerade sein und sich feiern zu lassen, waren schon wieder am anderen Ende der Stadt unterwegs und konnten leider nicht kommen. Aber was zusätzlich wirklich schade war: diejenigen, denen die Tradition des Richtfestes für die Errichtung des Dachstuhls eigentlich galt, läuteten bereits am frühen Nachmittag ihren Feierabend ein.

Aber es wurde trotzdem ein richtig netter Nachmittag und Abend. Ein Großteil der geladenen Gäste konnte tatsächlich so spontan mit dabei sein. Zusammen mit unserer lieben Familie, vielen unserer guten Freunde und Bekannten sowie unseren netten neuen und alten Nachbarn verbrachten wir richtig schöne Stunden. Es war sozusagen die erste Party direkt IN unserem neuen Haus. Ein paar Mal saß ich so da, guckte in die Runde und stellte mir vor, wie es hier wohl später aussehen wird.

Von Herzen möchten wir uns bei allen, die so schön mit uns gefeiert haben, für alles bedanken. 
...also ich fänd´s schick ;)

Donnerstag, 3. April 2014

31.03.14 - Das Obergeschoss bekommt eine Form

Die Rohbauer sind bereits seit Anfang der Woche dabei die Wände des Obergeschosses zu mauern. Bis zum Ende der Woche wollen sie damit fertig werden.
Unser Haus hat ein Klettergerüst...
Unser Bauleiter teilte uns heute per Email (...auf meine Nachfrage hin...) mit, dass das Gewerk `Dachstuhl´ für den 10. und 11. April (Donnerstag/Freitag - nächster Woche) vorgesehen ist. Eigentlich müsste jetzt unsere Eigenaktion "Streichen der Dachbalken" anstehen, auf die wir bei Vertragsgesprächen hingewiesen worden sind. Leider muss ich nun auch hier erneut nachfragen, wann wir das zeitlich eintakten sollen. Der Informationsfluss erscheint mir leider recht träge.
Damals teilte man uns mit, dass viele Bauherren die Dachbalken in einer Wochenend-Hauruckaktion selber lasieren, bevor sie verbaut werden. Wir würden dieses natürlich gerne tun, aber dafür brauchen wir die Balken!!! Wie es aussieht wird nichts aus einer "Wochenend"-Aktion - das sieht mehr nach Feierabend-Aktion aus - und dann verewigen sich wahrscheinlich noch die Errichter unseres Dachstuhls ungewollt mit ihren Händen in der frischen, klebrigen Lasur.

Für eine Dachpfanne haben wir uns nun zwischenzeitlich entschieden (siehe 19.03.14 - Bemusterung). Wir haben uns für die dunkelbraune (vertraglich bereits vorher eingeplante) Dachpfanne entschieden. Leider mussten wir feststellen, dass diese Dachpfannenfarbe nicht als `seidenmatt´ erhältlich ist - sondern lediglich in `matt´. Wie wir vorher von der Dachdeckerfirma erfuhren, ist matt etwas preisgünstiger als unser vertraglich zugesichertes "dunkelbraun - seidenmatt". Wir baten die Dachdeckerfirma uns die Preisdifferenz von grob geschätzt ca. +/- 200,-Euro genau zu bestätigen, damit wir uns dann für einen Preisnachlass an unsere Hausfirma wenden können. Heute erfuhren wir, dass die hilfsbereite Mitarbeiterin uns darüber leider keine Auskunft geben darf!!! Naja - kein Problem - dann bekommt halt die Hausfirma wieder Post von uns.
An dieser Stelle wirklich ein kleiner Tipp an alle anderen Bauherrn, die ebenfalls mit unserer Firma bauen. Es lohnt sich, wenn man genau hinschaut und auch mal nachrechnet.
Bauen ist teuer und da zählt jede "Mark". Und schließlich halten die meisten Hausfirmen schnell mal die Hand auf, wenn Mehrkosten sind - warum sollte man da nicht umgekehrt auch genau darauf achten?
Dieses genaue Hinsehen hat uns schon etliche Scheine eingespart, die wir anderswo natürlich wieder hineinpulvern können - aber dann sinnvoller.

Schließlich brauchen wir auch noch eine feste Treppe vom OG in den Spitzboden hinauf. Zwischenzeitlich liegt uns das Angebot des Gewerks `Treppe´ vor.
Sie berechnen uns für eine einfache Stahl-Holztreppe in den Spb + 1.900,-Euro. Da es sinnvoll ist die EG/OG und die OG/Spb Treppen aus einer Hand machen zu lassen erkundigten wir uns, wieviel wir von der HS-Bau erstattet bekommen würden, sollten wir die EG/OG Treppe ebenfalls in Eigenleistung erbringen wollen. Anderswo bekämen wir ggf. für etwas mehr sogar eine Vollholztreppe. Man teilte uns mit, dass wir lediglich 1.200,-Euro erstattet bekämen. Na, ob sich das lohnt? Ich denke nicht.