Blick von Straße auf Hauseingangstür(öffnung) |
Blick vom Wald in Richtung Straße: auf Terrasse, Erker |
Blick von hinten in Richtung Straße: auf Erker |
Unser Bauleiter sicherte uns nun aber zu, nachdem wir unser Problemchen schilderten, dass wir das Frischwasser tatsächlich erst benötigen, wenn das Haus verputzt wird. Die Rohbauer kommen lediglich mit einem 200Liter Eimer aus, der täglich gefüllt sein müsste (ich empfehle jedoch einen größeren Eimer, wenn möglich, denn die 200Liter sind schnell leer).
Am Morgen des 12.03. erhielten wir vom Bauleiter einen aufgeregten Anruf, denn unsere vorhandene Stromleitung aus dem Gartenhäuschen reichte den Rohbauern nicht aus. Der Strom ist zu schwach um die große Kreissäge zu betätigen, teilte man uns jetzt mit, und ein Zwischenschalter würde das Problem nicht beheben. Dafür würde der Strom eines Hausanschlusses nötig sein, der über stärkeren Strom verfügt.
Schön, dass wir darauf schon so "schön rechtzeitig" aufmerksam gemacht worden sind!!! Nichtsdestotrotz hatten wir bereits bei dem Falkenseer Stromanbieter im Januar 2014 den entsprechenden Antrag dafür gestellt. Jedoch liegt, nach sofortiger Rückfrage, die letzte Hürde noch beim Tiefbauamt. Dieses Amt muss die kurzfristige Verunstaltung unserer Straße, die generell schon recht verunstaltet ist (= da Buckel-/Sandpiste), genehmigen. Es muss nämlich die Zuleitung auf unser Grundstück gelegt werden. Für die Genehmigung haben die Bearbeiter 2 Wochen Zeit - und man sagte uns, dass sie diese auch bis zum letzten Minütchen ausnutzen würden.
Jetzt blieben uns nur zwei Varianten:
(1) NOTSTROMAGGREGAT (74,-Euro Tagesmiete + MwSt + Anlieferung) oder
(2) BAUSTOPP (...)
Nach einigem Abwägen entschieden wir uns für die 1. Variante. Doch wir haben den Entschluss eigentlich schon jetzt bereut, denn wir haben nachträglich recherchiert und herausgefunden, dass man sich recht einfach z.B. beim Bauhaus für gut 500,-Euro oder im Internet für gut 300,-Euro ein großes Notstromaggregat hätte kaufen können - dann hätte man einen Gegenwert...
Jedenfalls, wie man auf den Fotos gut erkennen kann, wird das Untergeschoss des Rohbaues bis zum Wochenende stehen und die Deckenplatte ist für Mittwoch, den 19.03. bestellt.
Am Telefon teilte uns die ortsansässige Firma, die für die Eindeckung unseres Daches zuständig ist, mit, dass der Dachstuhl zum Ende des Monats stehen soll und dann die Eindeckung des Daches erfolgen soll. Hierfür sollen wir uns die Dachpfannen aussuchen. "Ja, gern´," sagten wir, "wann können wir denn vorbeikommen um uns diese auszuwählen?"
Die Firma teilte uns ganz überrascht mit, dass sie keine Muster zur Auswahl zur Verfügung haben.
Na super!!! Und jetzt??? Ich soll Dachpfannen bestellen und kein Blümchenkleid bei Otto, was ich bei Nichtgefallen wieder zurückschicken kann.
Sollen wir etwa anhand der daumennagelgroßen Abbildungen entscheiden, welche Farbe unser gesamtes Dach haben soll???!!!??? Nach einigem vergeblichen Hin und Her (auch per Auto zwischen diversen anderen Dachdecker-Firmen) hat eine große unabhängige Baustofffirma in Velten sich freundlicherweise bereiterklärt uns Muster nach Hause zu schicken, damit wir uns die beiden Farben in Natura ansehen können, zwischen denen wir noch schwanken. Hoffentlich reicht unsere Vorstellungskraft, wenn wir die kleine Dachpfanne vor uns zu liegen haben, denn für die Hausfarbe haben wir die Musterpalette auch noch nicht zu Gesicht bekommen...
...welches Pfännlein hätten´s denn gern´? |
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