Mittwoch, 26. März 2014

26.03.14 - Der Deckel bekam heute eine Füllung

Heute bekam unser Obergeschoss seinen vollständigen Rohbau-Fußboden und ins Erdgeschoss regnet es nicht mehr rein!!!

Der Beton muss jetzt zwei Tage trocknen und dann kann man das erste Mal im OG herumspazieren!!! 
Am kommenden Montag (30.03., wenn das Wetterchen weiter mitspielt) soll der Rohbau für das OG weitergehen.
Im UG ist alles fertig gemauert
Der Beton ist da und die Zwischendecke ist vorbereitet

Nun wird der Beton gegossen

Fertig ist der Deckel
Wir haben Glück mit unserer Rohbau-Firma aus Oranienburg. 
Sie arbeiten präzise, gut und schnell.

Freitag, 21. März 2014

21.03.14 - Deckel drauf aufs Erdgeschoss

Heute kam der Deckel für´s Erdgeschoss!!!

Blick vom Garten aus auf unser Haus.
Als ich heute einen Blick riskierte, war schon das Meiste erledigt. Ein riesiger Kran hielt unseren zukünftigen Balkon fest, während die Jungs ihn von unten aus in die Waagerechte brachten. Wenn ich mir als Laie ansehe, wie der Balkonboden angebracht wurde, bezweifele ich zur Zeit noch, dass ich ihn jemals betrete - geschweige denn jemals darunter sitze... 

An den Strohhalmen wird der Balkon mit befestigt.
Verängstigt befragte ich den Rohbauer, ob ich die dekorativen Stützen nicht generell unter dem Balkon lassen könnte. Doch er beruhigte mich und erklärte mir, dass diese Balkonplatte mit der Geschossdecke verankert wird. Ich war für einen kurzem Moment beruhigt. Der Statiker wirft ja schließlich auch nochmal einen Blick drauf - und unser Bausachverständiger - damit versuchte ich mich abzulenken.

Auf jeden Fall bekommt unser Haus richtig `Gesicht´. Das heißt, dass sich tatsächlich ein anderes Raumgefühl eingestellt hat. Plötzlich bekommen die Bereiche zwischen den erdrückenden Mauern eine ganz andere Dimension.
Blick vom Kamin in die offene Küche

Blick vom Essbereich ins Wohnzimmer
Heute kam auch endlich der Strom. Bereits gestern hatten wir erfahren, dass nun tatsächlich die Genehmigung vom Amt vorliegt, um die Sandpiste aufzuschippen. Als ich kam, war schon alles erledigt und die Jungs waren bereits wieder am glatt harken. 

Montag soll es weiter gehen, denn die Decke muss auch noch ausgegossen werden.

Mittwoch, 19. März 2014

19.03.14 - Bemusterung

Gestern sind wir nach Königslutter gefahren, um - Haustür - Fenster - Rollos - Innentüren und die Treppe zu bemustern. Wir befanden uns im Gebäude der Fibav und wurden in der unteren Etage, die für Bemusterungen ausgestattet war, erwartet.

Zu Beginn erfuhren wir überraschenderweise sogleich, dass die einfache (und weniger attraktive) bisherige Fibav-Standard-Haustür, durch 5 andere Türen ersetzt wurde. Aus diesem Sortiment konnten wir nun ohne Aufpreis eine Haustür wählen. Darüber freuten wir uns, denn die Ex-Standard-Tür war speziell mir doch ein echter Dorn im Auge.
Aber wie es Bemusterungen nun mal leider auch so mit sich bringen gab es da noch eine weitere (natürlich weit aus bessere...) Tür zur Auswahl. Unglücklicherweise gefiel uns diese Option einfach zu gut und daher beschlossen wir, dass es nicht schaden könnte, sich hierüber ein Angebot zukommen zu lassen.

Überall hingen die imaginären "roten Äpfel" vom Baum, deren Versuchung es galt stand zu halten:
- hier noch eine Extra-Sicherung an den Fenstern für etwas über 60,-Euro
  (pro Fenster - versteht sich)...,
- da noch die supertollen Insekten-Rollos (deren Preis ich gar nicht erst gedanklich
   abgespeichert habe)...,
- dort noch die extrem schicken Innentüren (die es natürlich und ganz selbstverständlich
   so nicht in bekannten Baumärkten zu kaufen gäbe) usw.

Meiner dezent ironischen Beschreibung zum Trotze, war die Bemusterung sehr interessant für uns und wir haben einige wichtige Dinge klären und noch nachträglich perfektionieren können.

Von dort aus ging es weiter zur Treppenfirma.
Hier standen wir mit Spiegelei-großen Augen vor der Standard-Treppe mit dem klangvollen Namen Harfe.
Gosh - die gefiel uns auf den ersten Blick überhaupt gar nicht. Gegenüber zwinkerte uns "Titanic" zu, die uns um Längen besser gefiel und sicherlich einen nicht unerheblichen Preisaufschlag bedeuten würde.
Da wir eine Treppe über zwei Geschosse bis hoch den Spitzboden benötigen, warten wir jetzt erst einmal auf das Angebot der Firma, welches man uns in den nächsten Tagen zuschicken möchte. Danach entscheiden wir. Aber was wir schon definitiv vor Ort entschieden haben ist das Holz. Es gibt im Standardsortiment dieser Treppenfirma (welche schon extrem häufig mit Fibav / HS-Bau zusammen gearbeitet hat) tatsächlich 3 verschiedene Buchetöne kostenneutral zur Auswahl. Wir erfuhren (auch am eigenen Leibe), dass diese Information beim Fibav-Maklergespräch gar nicht fließt und doch für einige Kunden ausschlaggebend ist. Wir hätten von Hause aus den neutralsten Buchefarbton bekommen, den es gibt. Vor Ort entschieden wir uns aber für den Buchefarbton C/C (unteres `Titanic´-Bild rechte Treppe), welcher die intensivsten Holzmaserungen hat. Egal welche Treppe es im Endeffekt werden wird, diese Buchefärbung wird es auf jeden Fall!
`Harfe´

`Titanic´
Zwischenzeitlich stapelten sich vor unserer Haustür drei Kisten mit den Mustern der BRAAS-Dachpfannen und nun müssen wir uns allmählich für eine Dachfarbe entscheiden. Das fällt mir irgendwie gar nicht so leicht, denn ich habe noch keine Farbpalette für die Hausfarbe zu Gesicht bekommen und daher noch nicht 100%ig die Putzfarbe vor Augen.
Braas Dachpfannen

Montag, 17. März 2014

17.03.14 - Zwischenbesprechung mit Bauleiter

Heute hatten wir ein Treffen auf dem Grundstück mit unserem Bauleiter und dem Chef der Rohbaufirma. Alles sieht soweit ganz prima aus und verläuft im Großen und Ganzen nach Plan. Die Jungs von der Rohbaufirma arbeiten fleißig.

Laut Aussage der Rohbaufirma kommt nun die Geschossdecke an diesem Freitag und am Montag werden daran letzte Arbeiten vorgenommen. Danach muss die Betondecke erst einmal für ein paar Tage ruhen/aushärten und erst dann können erneut weitere Wände hochgezogen werden - diesmal im OG.

Am 24.03. sollen die Dachbalken geliefert werden, daher drängelte unser Bauleiter ein wenig mit dem Mauerwerk des OG´s.

Bei der Dachfirma sind wir am 31.03. terminlich eingeschrieben.


Tja, was gibt es sonst noch für Neuigkeiten...    ...   ...ach ja!:

Unser Rohbauer teilte uns heute leicht aufgebracht mit, dass er (und somit auch wir) vergangenen Freitag hohen Besuch vom Ordnungsamt  hatten, da die Baumaschine für einen bestimmten Nachbarn etwas zu lärmbelästigend war. "Mensch Jungs, schneidet doch nächstes Mal die Steine mit ´nem Buttermesser durch und nicht mit der Kreissäge...!"
                    ((...welcome back in Germany - und - auf eine gute Nachbarschaft...
                                                    kann ich nur dazu sagen!))

Freitag, 14. März 2014

12.03.14 - Rohbau geht los

Blick von Straße auf Hauseingangstür(öffnung)
In der Zeit vom 12.03. bis 14.03.14 hat sich die Rohbau-Firma an die Errichtung der Außenwände und der tragenden Innenwände unseres Untergeschosses gemacht. Als wir gestern an unserem Grundstück eintrafen waren wir völlig erschlagen wie weit die 5 fleißigen Rohbauer schon waren.

Blick vom Wald in Richtung Straße: auf Terrasse, Erker 

Blick von hinten in Richtung Straße: auf Erker
Da wir leider natürlich noch über kein eigenes Frischwasser verfügen und leider auch keine nahegelegene Quelle für uns vorhanden zu sein scheint, müssten wir die 40m weit entfernt gelegene Anzapfstelle auf dem Straßengelände nutzen. Dafür hätten wir ein Standrohr bei den Wasserwerken mieten müssen (Kaution ca. 500,-Euro), welches dann auf dem öffentlichen Straßengelände stehen würde und für das wir dann auch verantwortlich wären = nach Bauschluss täglich wegschließen und am anderen Morgen vor Baubeginn wieder anschließen.
Unser Bauleiter sicherte uns nun aber zu, nachdem wir unser Problemchen schilderten, dass wir das Frischwasser tatsächlich erst benötigen, wenn das Haus verputzt wird. Die Rohbauer kommen lediglich mit einem 200Liter Eimer aus, der täglich gefüllt sein müsste (ich empfehle jedoch einen größeren Eimer, wenn möglich, denn die 200Liter sind schnell leer).

Am Morgen des 12.03. erhielten wir vom Bauleiter einen aufgeregten Anruf, denn unsere vorhandene Stromleitung aus dem Gartenhäuschen reichte den Rohbauern nicht aus. Der Strom ist zu schwach um die große Kreissäge zu betätigen, teilte man uns jetzt mit, und ein Zwischenschalter würde das Problem nicht beheben. Dafür würde der Strom eines Hausanschlusses nötig sein, der über stärkeren Strom verfügt.
Schön, dass wir darauf schon so "schön rechtzeitig" aufmerksam gemacht worden sind!!! Nichtsdestotrotz hatten wir bereits bei dem Falkenseer Stromanbieter  im Januar 2014 den entsprechenden Antrag dafür gestellt. Jedoch liegt, nach sofortiger Rückfrage, die letzte Hürde noch beim Tiefbauamt. Dieses Amt muss die kurzfristige Verunstaltung unserer Straße, die generell schon recht verunstaltet ist (= da Buckel-/Sandpiste), genehmigen. Es muss nämlich die Zuleitung auf unser Grundstück gelegt werden. Für die Genehmigung haben die Bearbeiter 2 Wochen Zeit - und man sagte uns, dass sie diese auch bis zum letzten Minütchen ausnutzen würden.

Jetzt blieben uns nur zwei Varianten:
(1) NOTSTROMAGGREGAT (74,-Euro Tagesmiete + MwSt + Anlieferung)  oder
(2) BAUSTOPP (...)

Nach einigem Abwägen entschieden wir uns für die 1. Variante. Doch wir haben den Entschluss eigentlich schon jetzt bereut, denn wir haben nachträglich recherchiert und herausgefunden, dass man sich recht einfach  z.B. beim Bauhaus für gut 500,-Euro oder im Internet für gut 300,-Euro ein großes Notstromaggregat hätte kaufen können - dann hätte man einen Gegenwert...

Jedenfalls, wie man auf den Fotos gut erkennen kann, wird das Untergeschoss des Rohbaues bis zum Wochenende stehen und die Deckenplatte ist für Mittwoch, den 19.03. bestellt.

Am Telefon teilte uns die ortsansässige Firma, die für die Eindeckung unseres Daches zuständig ist, mit, dass der Dachstuhl zum Ende des Monats stehen soll und dann die Eindeckung des Daches erfolgen soll. Hierfür sollen wir uns die Dachpfannen aussuchen. "Ja, gern´," sagten wir, "wann können wir denn vorbeikommen um uns diese auszuwählen?"
Die Firma teilte uns ganz überrascht mit, dass sie keine Muster zur Auswahl zur Verfügung haben.
Na super!!! Und jetzt??? Ich soll Dachpfannen bestellen und kein Blümchenkleid bei Otto, was ich bei Nichtgefallen wieder zurückschicken kann.
Sollen wir etwa anhand der daumennagelgroßen Abbildungen entscheiden, welche Farbe unser gesamtes Dach haben soll???!!!??? Nach einigem vergeblichen Hin und Her (auch per Auto zwischen diversen anderen Dachdecker-Firmen) hat eine große unabhängige Baustofffirma in Velten sich freundlicherweise bereiterklärt uns Muster nach Hause zu schicken, damit wir uns die beiden Farben in Natura ansehen können, zwischen denen wir noch schwanken. Hoffentlich reicht unsere Vorstellungskraft, wenn wir die kleine Dachpfanne vor uns zu liegen haben, denn für die Hausfarbe haben wir die Musterpalette auch noch nicht zu Gesicht bekommen...
...welches  Pfännlein  hätten´s denn gern´?

Donnerstag, 6. März 2014

06.03.13 - Bodenplatte bewundern...

Heute waren wir mal kurz draußen, um die Bodenplatte zu bewundern und bewässern.

Trotzdem wir uns vorab viele Äußerungen anderer Häuslebauer ("kriegt keinen Schrecken, die Bodenplatte wirkt immer erst mal viel zu klein für das Haus...!") zu Herzen genommen hatten und darauf vorbereitet schienen, war unsere erste innere Reaktion: "...klein gut und schön - aber soooo klein!?!?"

Leider hat das Gießen der Platte heute auch nichts genutzt - die Platte blieb so klein...
Ich bin mal gespannt, wann sich ein Raumgefühl einstellt und man keine Klaustrophobie mehr bekommt.

Platte vorm Gießen ;)


Platte etwas gewachsen ;)

Mittwoch, 5. März 2014

05.03.14 - Bodenplatte

als ich heute um 6:00Uhr aus dem Dachflächenfenster guckte stellte ich fest, dass es draußen regnet...
In mir stieg die Sorge an, dass sich die Fertigung der Bodenplatte nun nach hinten verzögern könnte. Aber um  Punkt 8:00Uhr trabte die Rohbaufirma auf unser Grundstück.
Die drei Männer machten einen vernünftigen Eindruck und machten sich sogleich ans Werk Berge an speziellem Styropor, Metallgitter und Abdeckplanen auszuladen.

Begonnen haben sie auf der bereits ausgehärteten Frostschürze entsprechende Aluschienen festzumachen. Hiernach wurden die sehr stabilen Styroporplatten zugeschnitten und mit Spezialnägeln versehen, die sich nachher automatisch im flüssigen Beton versenken. Der nächste Schritt war, dass die Aluschiene peinlichst gesäubert wurde und die Platten in Position gesteckt sowie miteinander verklebt wurden. Fertig war das Rahmengerüst der Bodenplatte.
Aluschienen mit Styroporplatten
Die Frischluftzufuhr für unseren zukünftigen Kaminofen war versehentlich am Vortag nicht mit verbaut worden. Dieses musste nun im nächsten Schritt erfolgen. 
Vorderes Rohr: Luftzufuhr für Kaminofen
Danach wurden nur auf der befestigten Sandfläche die Styroporplatten ordentlich verlegt (nachdem noch ein wenig von der Höhe der Sandplatte angetragen werden musste). Auf das Styropor kamen dann überlappend die Planen, die auch seitlich über die Sandfläche überstanden.
Styroporboden - sieht superschick aus, gell?
Erst hierauf wurden Plastikleisten verlegt, damit auf ihnen im nächsten Arbeitsgang die bereits in entsprechende Längen zugeschrittene Metallgitter gelegt werden konnten.
Metallplatten auf Plastikleisten auf Plane auf Styropor...;)

Die Außenränder des Styroporrahmens werden nun noch mit Sand angeschippt, damit sie der zähen Betonmasse Stand halten können, die heute noch die ganze Innenkonstruktion auf Ewigkeiten verschlucken wird. Bisher läuft alles top und wir haben keinen Grund zu klagen.

An dieser Stelle einen lieben Dank an meine Schwiegereltern, die heute bis zum bitteren Ende ausgeharrt haben, um den Guss der Betonplatte auf Foto und Film festzuhalten. Auch ein Gespräch zwischen Handwerker und Mann verläuft doch anders als zwischen Handwerker und Frau, da ward ihr uns heute auch eine sehr große Hilfe. Nochmals Danke.

Dienstag, 4. März 2014

04.03.14 - Verdichtungsnachweis + Frostschürze

Gestern wurde der Aushub für die Frostschürze gemacht und es kam auch sogleich der Abnehmer für den Verdichtungsnachweis. 98% muss die Prüfung erbringen und unsere Untersuchung ergab sogar 100%+ ...  also bestanden, alles wurde anscheinend ordnungsgemäß verdichtet!!!
Abnahme des Verdichtungsnachweises - 03.04.14

Die fertige Frostschürze - 04.04.14
Morgen (Mit) soll auch schon die Bodenplatte kommen und am kommenden Montag, sollte das Wetter weiter so freundlich bleiben, geht der Rohbau los! Yiharrrr...

Hier noch eine kleine Nahaufnahme von dem Schnurwerk, welches für die genauen Abmessungen gespannt wurden. Ein recht interessantes Spinnennetz. ;)
Thekla´s Schnürchenspannung ;)