Die (verschenkte) Laube |
Zwei Wochen nachdem wir wieder hier gelandet waren, hatten wir auch schon fast ein vorher online beliebäugeltes Grundstück (knapp 800m²) in Falkensee gekauft. Die ruhige, sonnige Lage direkt am Wald hat uns einfach gleich überzeugt -
wenn schon hier dann hier!!!
Unsere Gegend |
Mit der Auswahl der Hausfirma hingegen ließen wir uns zwangsläufig etwas mehr Zeit. Denn hier gab es so viel mehr zu beachten und abzuwägen.
Wir verliebten uns in das Stadthaus `Vision Finesse´ der Firma FIBAV (HS Bau). Und im Laufe der hieran folgenden Monate kristallisierte sich immer mehr heraus, dass es dieses auch werden sollte. Klein > fein > aber mein!!!
Nachdem wir über mehrere Wochen (ehrlich gesagt: Monate...) unser Haus im nächstgelegenen Maklerbüro der Firma FIBAV bis ins kleinste Eckchen geplant hatten, haben wir dann Mitte Juli unseren knapp 60seitigen Vertrag mit zittrigen Händen überschrieben.
Empfehlenswert war (neben einer Prüfung durch einen befreundeten Bauingenieur) die Prüfung durch eine Anwältin für Bau-/Vertragswesen der Verbraucherzentrale Berlin (am Bahnhof Zoo).
Uns fiel auf, dass die Mindestanzahl der Steckdosen, welche jeder einzelne Raum beinhalten sollte (laut einer entsprechenden DIN-Norm) viel zu wenig waren. Die DIN-Norm sprach von einer `Gehobenen´, einer `Standard´ und einer `Mindestausstattung´ an Steckdosen/Raum. Vertraglich festgehalten waren jedoch eine Steckdosenanzahl, die noch unter der Mindestausstattung laut DIN-Norm lag.
Man kann eigentlich fast nie genug Steckdosen in einem Raum haben, daher mussten wir die Anzahl auf jeden Fall erhöhen, was durch eine kulante Regelung des Maklerbüros der Fibav erfolgte.
Was mich persönlich nach feierlicher Vertragsunterschrift im Maklerbüro etwas enttäuschte, war, dass der Vertrag nun vom FIBAV-Maklerbüro erst noch an die HS Bau zur "Prüfung" geschickt werden sollte. Diese Prüfung sollte vier Wochen andauern!
Zwischenzeitlich hatten wir einen staatlichen Vermesser bestellt, der bereits mehrfach mit der Firma zusammen gearbeitet hatte. Natürlich hatten wir vorab andere Vermesser bzgl. eines Kostenangebots angesprochen, doch diese lagen alle in ähnlicher Höhe. Der Vermesser verbrachte diverse Stunden auf unserem Grundstück, um genaue Messungen vorzunehmen (incl. bereits vorhandener Bepflasterung, Abwasserschächten und natürlich Bepflanzung etc.).
Noch bevor die vier Wochen abgelaufen waren hatten wir unseren Architekten-Termin mit der KHD GmbH. Hier nahm der Architekt noch detaillierte Änderungswünsche vor und besprach u.a. die Brüstungshöhe der Küchenfenster etc. Leider lag ihm die Bestätigung der HS Bau-Vertragsprüfung noch nicht vor und die Unterlagen vom Vermesser, sodass er unser Projekt bis zum Eintreffen dieser Unterlagen enttäuschenderweise noch auf Eis legen musste.
Die Vertragsprüfung durch HS Bau umfasste erwartungsgemäß die vollen vier Wochen und es traten abermals ca. 16 Klärungspunkte(!) in Bezug auf den bereits unterschriebenen Vertrag auf. Es war für uns sehr enttäuschend, dass es dadurch zu einer Nachverhandlung des Vertrages trotz bereits geleisteter Unterschrift kam. Wozu handelt man dann eigentlich alle Punkte akribisch mit dem Fibav- Büro aus, wenn dann doch alles nochmal über den Haufen geworfen werden kann?
Abriss der Bodenplatte |
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Bei diesem Bautagebuch handelt es sich um eine rein private Internetseite, welche lediglich dem Erfahrungsaustausch dienen soll.
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Vielen Dank für Ihr Verständnis und viel Spaß beim Lesen unseres Bautagesbuches.
Wir wünschen Euch für Euer Projekt alles Gute. Beste Grüße aus Rheinhessen.
AntwortenLöschenDaniela und Matthias
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